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Wie investieren Sie Ihr Innovationsbudget?

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In unserem Innovation Update im Monat August, teilte Innovation Research Experte Balthasar Scheder im HYVE Newsletter einen spannenden Artikel über erfolgreichen Innovationen und ihre Parameter. Peder Inge Furseth und Richard Cuthbertson fragen darin nach der richtigen Art und Weise, Innovationsbudgets zu investieren.

Die Autoren sind der Überzeugung, dass eine Innovations-Erfolgsrate kein höheres Innovationsinvestitions-Budget braucht. Und doch enden viele Innovationsprojekte in leerstehenden Räumlichkeiten, frustrierten Mitarbeitern und ausgeschöpften Budgets. Furseth und Cuthbertson beobachten dies hauptsächlich bei Unternehmen, die viel Geld in die sogenannte Innovation Capacity, also Personal und Anlagen investieren und sich dadurch den innovativen Durchbruch erhoffen. Eine Problematik, die wir in unserem Blogbeitrag „Das Lab ist tot. Lang lebe das Lab“ beleuchteten.

Fraglos ist Innovationskapazität lediglich der erste Schritt auf dem Weg zu erfolgreicher Innovation. Setzt man den zweiten Schritt nicht, nämlich die Fähigkeit zur Innovation – Innovation Ability – ist die Innovationsbemühung so leer ist wie die Gesichter, wenn Innovation scheitert und Budget vergeudet ist. Potential ohne Wertschöpfung ist ein zahnloser Tiger. Nokia, Kodak und andere: Sie haben die Beispiele des Scheiterns gewiss selbst gelesen!

DASS Innovation, ist unstrittig. WIE Innovation, das ist die Frage.

Open Innovation & Service Design können Antworten auf die Frage nach erfolgreicher Innovation sein. Xerox‘ CEO Anne Mulcahy setzte bereits 2006 auf den Dialog mit den Konsumenten, um das Technologie Unternehmen wieder auf Schiene zu bringen. Apple baute sich mit dem AppStore ein neues Business Modell und lieferte somit eine neue Customer Experience, die überzeugte

Durch Service Design erhalten Sie tiefe Einblicke in das Kundenerlebnis, Sie identifizieren Innovationschancen jenseits des traditionellen Produktangebots und gestalten ein ganzheitliches Erlebnis über physische und digitale Touchpoints hinweg. Der Wechsel vom produktorientierten zum serviceorientierten Geschäftsmodell ist heute unabdingbar

Anna Marchuk, Senior Researcher und Service Designer bei HYVE

In der April-Ausgabe des Harvard Business Manager mit dem Schwerpunkt Innovation beschäftigen sich CEO und Vorstand von HYVE, Volker Bilgram und Johann Füller mit erfolgreicher Innovation und den Gründen für ein Scheitern von Innovationsprojekten. Sie ergänzen die optimal zu meisternden Phasen von Set-Up und Wertschöpfung um die Phase einer erfolgreichen Kommerzialisierung. Gelingen alle Phasen, ist Innovation als wirklich erfolgreich zu labeln. Füller und Bilgram definieren Hindernisse für erfolgreiche Innovation auch Maßnahmen, Stolpersteine im Innovationsprozess zu überspringen.

Ein möglicher Ansatz: Innovation Labs

Wer Innovationsbudgets verwaltet, muss Projekte ganzheitlich und end-2-end denken. Finden Sie einen Partner, der bei der Implementierung unterstützt und der nicht nur verschiedene Innovationsmethoden und -ansätze aus dem ff beherrscht, sondern sie unter einem Dach vereint. Aus einem Ökosystem an Experten schöpft. Einen, der Projektmanagement, Methodenberatung, Design-Leistung, Software-Unterstützung und Marktforschung nicht als Konsortium von Fachleuten verschiedenster Agenturen, sondern aus einer Hand anbietet, was Prozesse deutlich beschleunigt und Vorgehensweisen flexibel und agil macht. Ein Ansatz der uns recht gibt: Innovation Labs

Long story short und zurück zur Ability und Capacity. Wer über ein Innovationsbudget verfügt, sollte es nicht für einzelne Innovationsprojekte ausgeben. Damit bliebe die Ability ohne Capacity und man hätte nur einen ersten Schritt getan. Also. Los. Gehen sie den zweiten Schritt zur Capacity und machen Ihre Innovation erfolgreich.

How to innovate? Wir geben Antworten!